Mario Schlembach

Writer in residence 2019

Auf Einladung durch die Kulturinitiative Kürbis gibt es im Herbst 2019 neben dem "artist in residence" erstmals auch einen "writer in residence" in Wies.

Wolfgang Pollanz hat dafür den jungen österreichischen Schriftsteller Mario Schlembach vorgeschlagen.

Bei seinem Schreibaufenthalt in Wies wird der Autor auch einen Text über die Region verfassen.

Zum Autor:

Geboren 1985. Aufgewachsen neben dem Lagerfriedhof Sommerein (Niederösterreich), als Bauernsohn auf einem Aussiedlerhof. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Theorien der Autorschaft und Thomas Bernhard. Arbeitete u.a. als Bestattungshelfer, Buchhalter, Lokalreporter, Postler, Texter und Totengräber.   

Seit 2012 lebt Mario Schlembach als freischaffender Künstler. Er schreibt Romane, Theaterstücke und Reportagen u.a. für Der Standard, Die Presse, FAZ. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Einladung zu den Werkstatttagen des Burgtheaters (2012), Dramatik-Stipendium des BMUKK (2013), Paliano-Stipendium des Landes NÖ (2015), Reisestipendium des Bundeskanzleramts (2016). Zuletzt erhielt er das Hans-Weigel-Literaturstipendium sowie den Autorenpreis des 20. Irseer Pegasus für seinen Roman "Nebel" (2018) und hat die Ausschreibung zum neuen ORF-III-Writer in Residence gewonnen. Shortlist: Literaturpreis Alpha (2018) Mario Schlembach inszeniert seine Texte auf verschiedenen Bühnen und durch verschiedene Medien u.a.: Der Totengräber des STALAG XVII A (2012, multimediales Theaterstück), Into the landscape/Poetry (2013, Ausstellungskatalog/Performance), Stiche eines Totengräbers (2014, Performance). 

Bücher: 
DICHTERSGATTIN (Roman, 2017, Otto Müller Verlag, Salzburg)
NEBEL (Roman, 2018, Otto Müller Verlag, Salzburg)