Mit fast 3000 Besucher:innen hat sich das Festival mit seinem konstant anspruchsvollen, ideenreichen und vielfältigen Programm zu einem wichtigen Impulsgeber auf dem Gebiet des Figuren- und Objekttheaters entwickelt und sich nicht nur in Wies, Stainz, Eibiswald und Bad Radkersburg, sondern weit darüber hinaus einen Namen gemacht. Gruppen aus Deutschland, Italien, Uruguay und Österreich werden von 9. – 14. Mai 2025 das Programm des 34. Festivals mit großartigen Produktionen für junges und erwachsenes Publikum gestalten.

Hände sind der kreative Rohstoff in diesem preisgekrönten Stück aus Uruguay. Ein köstliches unterhaltsames Spektakel für jedes Alter.

Was lässt sich nicht alles mit und aus Händen machen! Sie sind hier die Hauptdarsteller, sie tragen die HANDlung, sie sind Handlanger, handeln sich Händel ein, sie lieben, kämpfen und versöhnen sich. Sie lösen sich auf, sie finden zusammen, sie bringen uns zum Staunen, sie erzählen tiefgründige Geschichten, humorvolle Geschichten – absurd, grotesk, grob, zärtlich, verspielt. Denn die Hände sind der einzige Teil des Körpers, der alle anderen erreichen kann… 

Coriolis Teatro de Objetos  wurde 2014 mit dem Ziel gegründet, visuelle Objekttheatershows mit theatralischem Profil zu erforschen, mit verschiedensten Techniken zu experimentieren und zu produzieren.

Dramaturgie und Spiel: Cecilia Bruzzone, Maru Fernández und Gerardo Martínez  
Regie: Maru Fernández und Gerardo Martínez
Lichtdesign und -betrieb: Lucía Tayler
Entwurf/Bau Objekte: Maru Fernández
Fotos: Nicolas Caridad

Zu groß, zu lang, zu dünn, zu wacklig, zu grau, zu langsam, zu ungeschickt! Warum bin ich anders als alle anderen? Das kleine Entlein hat kein Glück. Überall eckt es an, es passt in keine Reihe und ja, hässlich ist es sowieso. Nicht mal als Ei glich es den anderen. Also stolpert das Entlein von einer unangenehmen Situation in die nächste. Es begegnet der Einsamkeit, Ausgrenzung, Ablehnung und so mancher Grausamkeit. Aber dann beginnt in ihm etwas zu schwanen. Wo kommt auf einmal der Flügel her?

Auf der Grundlage des bekannten Märchens "Das hässliche junge Entlein” von Hans Christian Andersen hinterfragt "Schwanen” die Begriffe "schön” und "hässlich”, aber auch warum es gar nicht so einfach ist, sich selbst so zu sehen, wie man ist.

Inszenierung, Figuren und Spiel: Eva Sotriffer
Musik: Max Castlunger

Weit weg im Wald, da wohnen Fuchs und Bär, sie haben einen kleine Freundin, das Vögelchen Twiditwi. Twiditwi ist noch zu klein um richtig reden zu können, aber sie kann schon ganz toll "Twi-di-twi" machen. Weil Twiditwi niemanden hat, der sich um sie kümmert, haben Fuchs und Bär sie aufgenommen. Der Mitternachtswolf, irgendwo dahinten wohnt er, aber wen kümmert´s, wo er doch immer so muffig ist.Doch hungrig, wie es nun mal Wölfe immer sind, zieht er herum und das kann gefährlich werden, besonders, wenn man noch so klein wie Twiditwi ist.Doch manchmal ist es möglich, auch aus einem Muffel einen Freund zu machen. Das kann passieren, weit weg im Wald.

Erzähler, Puppenspiel: Christoph Bochdansky
Geige, Gesang: Klemens Lendl
Gesang, Gitarre, Harmonium: David Müller 

Die Geschichten, die sich hinter dem Versmaß verbergen, werden aufgespürt und mit allen Mitteln der Puppenspielkunst zum Leben erweckt. Der Staub wird von den alten Schinken geblasen – und nicht nur Kinder werden überrascht sein, wie zeitlos, spannend und schön Balladen sind.

Eine kindgerechte Einführung in die klassische Literatur und für Erwachsene eine wunderbare Gelegenheit, alte Bekannte wiederzutreffen.

Regie: Annika Pilstl
Spiel und Ausstattung: Gerti und Maximilian Tröbinger
Musik: Elisabeth Gasztner und Roland Pirngruber
Licht Design: Manfred Forster

Die Geschichten, die sich hinter dem Versmaß verbergen, werden aufgespürt und mit allen Mitteln der Puppenspielkunst zum Leben erweckt. Der Staub wird von den alten Schinken geblasen – und nicht nur Kinder werden überrascht sein, wie zeitlos, spannend und schön Balladen sind.

Eine kindgerechte Einführung in die klassische Literatur und für Erwachsene eine wunderbare Gelegenheit, alte Bekannte wiederzutreffen.

Regie: Annika Pilstl
Spiel und Ausstattung: Gerti und Maximilian Tröbinger
Musik: Elisabeth Gasztner und Roland Pirngruber
Licht Design: Manfred Forster