Poesievolle Hommage an die stille Zeit des Stummfilms.

Im kleinsten Wanderkino der Welt bietet CLIC 18 privilegierten Menschen einen nostalgischen Tauchgang - eine Hommage an die grossen Namen der Stillen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin.
Faszinierend die fragile Ausstattung der Figuren, die den Zuseher sofort in ihren Bann ziehen. Ohne Worte.

Idee und Spiel: Yoanelle Stratman und Pierre-Yves Guinais

AGORA macht grenz- und sprachübergreifendes Theater, das alle angeht. Heute spielt AGORA in ganz Europa und wurde bereits vielfach ausgezeichnet.
Ein kleines Mädchen macht sich auf die Reise und folgt der Gans mit dem schönen schwarzen Fleck, die eines Tages überraschend in ihrem Dorf aufgetaucht war. In dieser Inszenierung suchen alle etwas: Der Karussellbesitzer aus Paris sucht seinen magischen weißen Elefanten, der Vater sucht seine Tochter und die Geschichte hat sich selbst vergessen. Dabei führt die Suche in eine andere Welt voll mit wilden, weisen Tieren. Etwa mit dem Löwen, der neben dem Lamm liegt, mit der listigen Schlange, die allen nur Böses ins Ohr zischt, und mit Pegasus, der alle Länder der Welt kennt und auf dem nur Dichterinnen und Kinder reiten dürfen. 
Ein Stück Theater, das lustvoll Fragen nach dem Unbekannten stellt und die Neugier auf das Erkunden und Verstehen-Wollen der Welt weckt.

Regie: Catharina Gadelha & Ania Michaelis
Spiel: Sascha Bauer, Matthias Weiland, Nikita Zolotar
Künstlerische Leitung AGORA: Kurt Pothen
In Koproduktion mit Comedia Theater Köln, Schlachthaus Theater Bern, Komma Theater Duisburg

Waldpflanzen, Zweige, Wurzeln und Waldfrüchte werden als Musikinstrumente und Puppen lebendig, der Wald singt, wiegt sich und tanzt. Kleine Geschichten werden erzählt von Waldbewohnern wie dem Bären, der Raupe oder der Schlange. Und immer klingt der Wald...
Ausgezeichnet u. a. mit dem Preis für die beste Musik beim Intern. Festival of Children Theatres, Subotica (Serbia) und mit dem "award for innovation in puppetry", SLUK Festival in Osijek (Croatia)

Konzept, Regie und Musik: Peter Kus
Spiel: Urška Cvetko, Bruno Kontrec, Gregor Hrovat/Lola Mlačnik, Ivan Štrok
Text: Ajda Rooss (nach Geschichten von Sergey Kozlov)
Produziert vom Kindertheater Dubrava, Glej Theater, Federacija, Co-Produziert von Kuskus

Ein Märchen von einem, der bei seiner Geburt eine Glückshaut am Kopf hatte. Das Glück bleibt ihm treu, es bringt ihn bis in des Königs Schloss, aber auch bis in die Hölle, doch er findet seinen Weg und am Ende auch seine Liebe.
Das Stück beginnt mit farbenfrohen Bildern voller Blumen, in der sogar ein Glückskäfer herumflattert, schwenkt hinüber in eine düstere Hölle, in der, dank der Großmutter des Teufels noch Hilfe gefunden wird. Erfolgreich kehrt er zurück in seine Blumenlandschaften.

Puppenspiel, Puppen- und Bühnen-Bau: Christoph Bochdansky

Von Pierre Schäfer nach Elizabeth Shaw

Die Schildkröte Agathe hat Geburtstag und hofft darauf, dass ihre Geburtstagsgäste ihren größten Herzenswunsch erfüllen: einen großen Kopf Salat. Doch keiner ihrer Gäste denkt über eigene Bedürfnisse und Glücksmomente hinaus und so bekommt die Schildkröte nur Geschenke, mit denen sie nichts anfangen kann. Doch dann erscheint das Mäuschen und was hat es wohl als Geschenk mitgebracht?
 

Regie: Pierre Schäfer
Dramaturgie: Franz Bernhardt
Spiel: Anna Wiesemeir

Die Geschichte erzählt von Ferdo, einem Vogel, der zu gross für die Umgebung ist, in der er lebt. Aber Ferdo bemerkt seinen Unterschied nicht einmal; mehr noch: Er nutzt es mit Vorteil, um denen zu helfen, die kleiner sind als er. Er verputzt hohe Schornsteine, hilft beim Bauen... Er hilft gerne jedem, der seine Differenz braucht. Müde und durstig trinkt er unwillkürlich das ganze Wasser aus dem Teich. Menschen und Tiere werden wütend, vergessen schnell seine guten Taten und treiben ihn aus der Stadt. Der einsame Ferdo wandert alleine durch die Welt und trifft schliesslich auf einen kleinen Vogel, der ihm hilft, einen leeren Teich zu füllen...
Ferdo, der grosse Vogel  ist eine Geschichte voller Symbole über Grösse und Kleinheit, Grosszügigkeit und Egoismus und die Freude, die durch gegenseitige Hilfe entsteht.

Regisseurin und Autorin der Dramatisierung: Katja Povše
Autorin des Artworks: Andreja Peklar
Schauspielerin: Vesna Vončina
Puppentechnologen und Puppenmacher: Darka Erdelji, Aleksander Andželović und Andreja Peklar
Bühnentechniker und Szenenmacher Lucijan Jošt , Nina Šabeder und Branko Caserman
Kostümbildnerinnen Mojca Bernjak und Nina Šabeder

In den Tiefen eines dunklen und schrulligen Kabaretts tauchen wir ein in das Leben einer wunderschönen Diva, ihres liebenswürdigen Butlers, eines verrückten Wissenschaftlers, seines Assistenten Eddie und der Starakrobaten, den Brüdern August und Carlos. Jeder dieser Charaktere trägt ein Geheimnis in sich und jeder erträgt eine unglückselige Nacht, die wohl eine seiner letzten sein könnte.

Charaktere:
Diva: Sie wurde mit einer bezaubernden Stimme geboren, die Nacht für Nacht das Publikum in ihren Bann zieht.
Butler: Der Butler ist ein Gentleman, der die Diva durch ihre lange Karriere hindurch begleitet hat, sie heimlich bewundert und ab und zu ein Gläschen zuviel trinkt.
Professor: Vor Jahren verlor er seinen Körper bei einem chemischen Experiment. Nur sein Kopf war verschont geblieben. Nun arbeitet er hart, um ein Elixier zu erschaffen, das ihm seinen Körper zurückbringt.
Eddie: Ist der Assistent des Professors. Mit seinen schmutzigen Tricks meistert er schamlos und kühn jede Situation.
Stargäste: Die Brüder August und Carlos wuchsen in einem Wanderzirkus auf. Ihre Akrobatenstunts bringen das Publikum seit Jahrhunderten zum Lachen.

Spiel/Dramaturgie/Figuren: Sofie Krog

Eine Puppen-Oper nach Bram Stokers Roman

Das Stück mit Arien aus Puccinis Turandot sowie Bizets Carmen basiert auf Bram Stokers Roman Dracula.
Die Puppenfigur Namens Mož! wird krank. Er wird schwach und blass, wofür er einen Vampir verantwortlich macht. Er beschliesst nach dem Vampir zu suchen und gegen ihn zu kämpfen.
Mož! ist die Hauptperson jeder Show. Alles, das hier passiert, passiert ihm und gleichzeitig wegen ihm. Das Ziel des Miniaturpuppentheaters Mož! ist es, die eigentümliche und schöne Denkweise zu erforschen,
mit der Mož! die Welt aus seinem isolierten Zimmer heraus wahrnimmt.

Idee & Konzept: Tea Kovše, Yves Brägger
Puppen und Animation: Tea Kovše
Gesang: Mateja Potočnik
Bühnengestaltung, Technik: Yves Brägger