Lucija Lekšić
Im Sommer 2018 wurde wiederum ein Aufenthaltsstipendium der Kulturinitiative Wies an Studierende der Meisterschule für Kunst und Gestaltung Graz Ortweinschule vergeben.
Die Jury entschied sich für die Künstlerin Lucija Lekšić (Meisterklasse für Keramische Formgebung), die mit ihrem interdisziplinären Konzept DIYA! überzeugen konnte.
Die Künstlerin ist im Mai 2019 als artist in residence im Atelier im Schwimmbad und wird ihre Arbeiten bei einem Atelierfest präsentieren.
Juryentscheidung:
Die Arbeit DIYA! von Lucija Leksic hat die Jury durch ihren konzeptuellen Ansatz überzeugt, der sowohl eine poetisch-narrative Komponente, wie auch ein wissenschaftliches Fundament beinhaltet. In ihrer Arbeit geht es um Raum und Licht, sowie um die Grenzen der Vorstellung von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, um Wechselwirkungen zwischen Licht und Dunkel, letztendlich um die alltägliche Polarität von Tag und Nacht, die in der Bildenden Kunst, im Theater bzw. im Film und in der Fotografie, oder auch in der Literatur schon immer eine zentrale Rolle gespielt hat.
Diesen Themenkomplex behandelt die Künstlerin gewissermaßen auf drei Ebenen: Licht ist der erste integrale Bestandteil der Arbeit, eine gezeichnete Bildgeschichte mit kurzen Texten der zweite, die dritte wesentliche Komponente der Raum.
DIYA! präsentiert sich auf performative Art und Weise und beinhaltet damit auch noch eine weitere Komponente, nämlich das Theater.
Theoretisch fundiert und beeinflusst ist die Arbeit von den Ideen des brasilianischen Theatermachers Augusto Boal, von Arbeiten der Architektin und Medienkünstlerin Anna Vasof, sowie den Schriften des französischen Philosophen Maurice Merlau-Ponty.
Lucija Leksic hat eine selbständige, genreübergreifende Arbeit geschaffen, die die Jury überzeugt hat, ihr das Stipendium für das Artist in Residence-Programm der Kulturinitiative Kürbis Wies zu verleihen.
(Wolfgang Pollanz, Juni 2018)
Die Jury entschied sich für die Künstlerin Lucija Lekšić (Meisterklasse für Keramische Formgebung), die mit ihrem interdisziplinären Konzept DIYA! überzeugen konnte.
Die Künstlerin ist im Mai 2019 als artist in residence im Atelier im Schwimmbad und wird ihre Arbeiten bei einem Atelierfest präsentieren.
Juryentscheidung:
Die Arbeit DIYA! von Lucija Leksic hat die Jury durch ihren konzeptuellen Ansatz überzeugt, der sowohl eine poetisch-narrative Komponente, wie auch ein wissenschaftliches Fundament beinhaltet. In ihrer Arbeit geht es um Raum und Licht, sowie um die Grenzen der Vorstellung von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, um Wechselwirkungen zwischen Licht und Dunkel, letztendlich um die alltägliche Polarität von Tag und Nacht, die in der Bildenden Kunst, im Theater bzw. im Film und in der Fotografie, oder auch in der Literatur schon immer eine zentrale Rolle gespielt hat.
Diesen Themenkomplex behandelt die Künstlerin gewissermaßen auf drei Ebenen: Licht ist der erste integrale Bestandteil der Arbeit, eine gezeichnete Bildgeschichte mit kurzen Texten der zweite, die dritte wesentliche Komponente der Raum.
DIYA! präsentiert sich auf performative Art und Weise und beinhaltet damit auch noch eine weitere Komponente, nämlich das Theater.
Theoretisch fundiert und beeinflusst ist die Arbeit von den Ideen des brasilianischen Theatermachers Augusto Boal, von Arbeiten der Architektin und Medienkünstlerin Anna Vasof, sowie den Schriften des französischen Philosophen Maurice Merlau-Ponty.
Lucija Leksic hat eine selbständige, genreübergreifende Arbeit geschaffen, die die Jury überzeugt hat, ihr das Stipendium für das Artist in Residence-Programm der Kulturinitiative Kürbis Wies zu verleihen.
(Wolfgang Pollanz, Juni 2018)