KUNST IN WIES "Rundgang"

Station 1 und Start

VERNISSAGE Nicole Wogg

Foyer Theater im Kürbis

Unterer Markt 24, 8551 Wies

Die Künstlerin Nicole Wogg zeigt den zweiten Teil ihrer Jahresausstellung im Foyer im Theater im Kürbis "NICHTS KANN SO SURREAL SEIN WIE DIE REALITÄT – DESHALB BRAUCH ICH URLAUB" - also Urlaub von der Realität - eine Träumerin macht blau.

Das Jahr 2020 war schon für alle surreal genug, wodurch unser Alltag komplett auf den Kopf gestellt wurde. Deshalb entschied sich die Künstlerin bewusst dafür, ernste Themen außen vor zu lassen.

Mit einem Wort: Es reicht 2020 mit der Realität! Daher entführt Nicole Wogg die Betrachter in verträumte Bildwelten, um sie mit Hilfe der erweiterten Realität zum Staunen zu bringen und sie mit einer veränderten visuellen Umgebung aus analogen Formen und digitalen Elementen zu verzaubern.

Eine Träumerin macht also Urlaub von der Realität und nimmt alle mit, die ebenfalls eine Auszeit brauchen.

Ein unterschiedlicher Realitäten-Mix, bestehend aus surrealen Collagen und realitätsverwandten Zeichnungen erwachen mithilfe von Augmented Reality zum Leben.

Station 2

VERNISSAGE Stefan Lozar

Galerie im Pfarrzentrum

Marktplatz 1, 8551 Wies

Der vielseitige Künstler  Stefan Lozar, der seine Fähigkeiten aus verschiedenen beruflichen Bereichen in seine Arbeiten einfließen lässt, präsentiert "In der Leere hat alles sein Gewicht". Er beschäftigt sich im Zuge dessen mit Gedanken wie: Was könnte vor dem Urknall gewesen sein? Welche Form hat diese Leere und wie kann man sie in der Kunst darstellen? Unter Verwendung verschiedenster künstlerischer Medien wirft er einen neuen Blickwinkel auf diese Fragen.

Eine Kooperation mit der Pfarre Wies.

Station 3 und Abschluss

PRÄSENTATION ARTIST IN RESIDENCE Markus Sworcik

mit musikalischer Eröffnung von Michael Eisl

Atelier im Schwimmbad

Marktplatz 4, 8551 Wies

Markus Sworcik bespielt im ehemaligen Schwimmbad den gesamten Raum mit Positionen, die sich mit der Frage der Beobachtung und Wahrnehmung innerhalb vertrauter Umgebungen auseinandersetzen. Die Arbeiten sind als transformativer Prozess differenter Informationen zu verstehen. Was bedeutet Isolation? Wie lässt sich ein Zustand oder eine persönliche Situation übersetzen? Unterschiedliches Material und vertraute Objekte werden ausverhandelt und in Form von Installationen, Skulpturen, interaktiven Soundscapes, Animationen übersetzt.

Unterstützt wird die Ausstellung von einem experimentellen Set des Instrumentalisten Michael Eisl.

Michael Eisl ist Autodidakt, Komponist, Produzent und Instrumentalist. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete er viele Jahre in Bands und Projekten in den Bereichen Weltmusik, Jazz, Neue Musik und Singer-Songwriter in seiner Heimatstadt Graz (u.a. AREPO, mouches volantes, Mas'ta). Seit 2016 konzentriert er sich verstärkt auf elektronische und frei improvisierte Musik.