KUNST IN WIES 2017
Die Auseinandersetzung mit aktueller Kunst, die in der Region leider viel zu kurz kommt, ist eine der Kernaufgaben der Kulturinitiative Kürbis. Daher bringt der jährliche Kunsttag stets eine breite Palette an Aktionen nach Wies.
Fortsetzung folgt!
18h - Foyer, Theater im Kürbis
Im zweiten Teil der Jahresausstellung BIOGRAFIK von Dietmar Jakely werden erneut Erinnerungen preisgegeben, Begebenheiten dokumentiert. Biografischen Texten sind Zeichnungen zugeordnet und umgekehrt. Oder manchmal auch nicht. Als großformatige Digiprints werden die neuen Arbeiten bisher Gezeigtes überdecken und der gemeinsamen Erinnerung langsam entreißen. BIOGRAFIK pur!
Die Pflanze ist Standort
19h – Raiba-Parkplatz, Rückwand NMS
Für KUNST IN WIES adaptiert das Künstlerinnen-Duo RESANITA die südwestseitige Fassade der NMS Wies. Die Installation spielt mit Fragen des konkreten Ortes und dessen Kommunikation mit der Umgebung, der örtlichen Naturgeschichte, der Jahreszeit und physikalischen Eigenschaften von Standortbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einer Solarlampe in Pflanzenform, wie sie in jedem Baumarkt erhältlich ist. Diese funktioniert, an der Fassade installiert, wie ein Schattenzeiger (γνώμων/Gnomon), ein astronomisches Instrument, das bereits in der Antike die Tageszeit erkennen ließ. (Margareth Otti) https://www.resanita.at/
Artists in residence 2017 (Leo Rogler, Kollektiv Tortuga)
20h – Atelier im Schwimmbad/Werkraum der NMS Wies
Leo Rogler (Stipendiat der Meisterklasse Ortweinschule):
Der Zusammenhang von Natur, Mensch und Architektur ist unumstößlich und daher überall sichtbar. Der Mensch ist also ein fest verwurzelter Teil, der immer schon als architektonisches Element eingesetzt wurde. Speziell verlassene Räume bieten dem Künstler Leo Rogler den Anreiz, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Im ehemaligen Schwimmbad kreierte er eine gedachte Szene, die mittels Empathie einen Raum für freie Interpretation schaffen soll.
KünstlerInnen-Kollektiv Tortuga:
Als Kollektiv und Zeitschriftenprojekt behandelt Tortuga seit 2013 im Rahmen von Heften, Veranstaltungen, Hörspielen und Performances Themen wie GRENZE, LÄRM oder KÖRPER.
Tortuga in Wies — Verschwimmen Verstecken Verschwinden... Während der mehrwöchigen Residenz im Atelier im Schwimmbad in Wies setzte sich das Tortuga Kollektiv mit der Vorsilbe "Ver-" auseinander. Die daraus entstandenen Texte, Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Collagen etc., in die immer auch der Entstehungsort Wies miteinfließt, werden in Form von mehreren selbstgedruckten Themenheften verdichtet (ein Heft entsteht im Rahmen eines Workshops mit einer Klasse der NMS).
Am 13.10. präsentiert Tortuga neben den frisch gepressten Heften auch die im Lauf des Jahres 2017 veröffentlichte Reihe zum Thema "Körper".
Homepage: https://www.tortuga-zine.net
Fortsetzung folgt!
18h - Foyer, Theater im Kürbis
Im zweiten Teil der Jahresausstellung BIOGRAFIK von Dietmar Jakely werden erneut Erinnerungen preisgegeben, Begebenheiten dokumentiert. Biografischen Texten sind Zeichnungen zugeordnet und umgekehrt. Oder manchmal auch nicht. Als großformatige Digiprints werden die neuen Arbeiten bisher Gezeigtes überdecken und der gemeinsamen Erinnerung langsam entreißen. BIOGRAFIK pur!
Die Pflanze ist Standort
19h – Raiba-Parkplatz, Rückwand NMS
Für KUNST IN WIES adaptiert das Künstlerinnen-Duo RESANITA die südwestseitige Fassade der NMS Wies. Die Installation spielt mit Fragen des konkreten Ortes und dessen Kommunikation mit der Umgebung, der örtlichen Naturgeschichte, der Jahreszeit und physikalischen Eigenschaften von Standortbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einer Solarlampe in Pflanzenform, wie sie in jedem Baumarkt erhältlich ist. Diese funktioniert, an der Fassade installiert, wie ein Schattenzeiger (γνώμων/Gnomon), ein astronomisches Instrument, das bereits in der Antike die Tageszeit erkennen ließ. (Margareth Otti) https://www.resanita.at/
Artists in residence 2017 (Leo Rogler, Kollektiv Tortuga)
20h – Atelier im Schwimmbad/Werkraum der NMS Wies
Leo Rogler (Stipendiat der Meisterklasse Ortweinschule):
Der Zusammenhang von Natur, Mensch und Architektur ist unumstößlich und daher überall sichtbar. Der Mensch ist also ein fest verwurzelter Teil, der immer schon als architektonisches Element eingesetzt wurde. Speziell verlassene Räume bieten dem Künstler Leo Rogler den Anreiz, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Im ehemaligen Schwimmbad kreierte er eine gedachte Szene, die mittels Empathie einen Raum für freie Interpretation schaffen soll.
KünstlerInnen-Kollektiv Tortuga:
Als Kollektiv und Zeitschriftenprojekt behandelt Tortuga seit 2013 im Rahmen von Heften, Veranstaltungen, Hörspielen und Performances Themen wie GRENZE, LÄRM oder KÖRPER.
Tortuga in Wies — Verschwimmen Verstecken Verschwinden... Während der mehrwöchigen Residenz im Atelier im Schwimmbad in Wies setzte sich das Tortuga Kollektiv mit der Vorsilbe "Ver-" auseinander. Die daraus entstandenen Texte, Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Collagen etc., in die immer auch der Entstehungsort Wies miteinfließt, werden in Form von mehreren selbstgedruckten Themenheften verdichtet (ein Heft entsteht im Rahmen eines Workshops mit einer Klasse der NMS).
Am 13.10. präsentiert Tortuga neben den frisch gepressten Heften auch die im Lauf des Jahres 2017 veröffentlichte Reihe zum Thema "Körper".
Homepage: https://www.tortuga-zine.net