"es ist wie es ist"
susanne lindlar - des menschen audienz bei gott martin genahl - begegnung ingrid hoffmann - nichts
CHRISTOS (griech.:der gesalbte) und JESUS (zu bethlehem geboren) treffen im ersten der drei kurzstücke zur fastenzeit aufeinander. wer ist nun der wirkliche sohn gottes? wer erlöst die menschheit – wer richtet schaden an? sind beide etwa doch nicht eine person? und wenn nicht – welcher ist dann der wahre?
in dieser ungewissheit alleine gelassen sucht der MENSCH nach GOTT. und findet ihn schließlich. aber so einen gott hat er nicht erwartet! was, wenn gott tatsächlich sein hauptaugenmerk gar nicht auf die menschheit gerichtet hat? wenn er ganz andere interessen hat – so es ihn überhaupt gibt? der mensch wird zornig!
schlussendlich findet sich der MENSCH verfolgt, verlassen und verraten von aller welt. es bleibt ihm nur das NICHTS. aber wie stellt sich das nichts dar? können wir es uns überhaupt von raum und zeit losgelöst absolut vorstellen? in der dritten episode wird das nichts personifiziert. wird der mensch ins nichts gehen?
regie: silke laposcha und wolfgang fasching darsteller: siegfried fürpass erich prattes daniel schuster thomas sima silke laposcha wolfgang fasching bühnenbild: barbara diem-fischer technik: maxi frass fotos: manfred kerschhofer, produktionsbegleitung:
petra fasching
premiere: freitag, 1. april 20 uhr
theater im kürbis
vorstellungen, beginn jeweils 20h: samstag, 2.april mittwoch 6. april freitag, 8. april samstag, 9. april mittwoch, 13.april freitag, 15.april
samstag, 16. april