Die Zoogeschichte von Edward Albee
Eine Stadt, ein Schwimmbad. Ein Mann, der Ruhe sucht vor seinem Alltag; der einfach nur ein Buch lesen und seine gesicherte Existenz genießen möchte. Allein, ohne Frau und Kinder. Doch dann kommt er. Der andere. Er spricht ihn an, braucht einen Zuhörer, will einen Zuhörer. Und er findet ihn. Er spricht vom guten Leben, vom dazu gehören oder draußen sein, von Männlichkeit, von Hunden und schließlich vom Zoo.
Premiere: Fr 6. November Vorstellungen: Sa 7.11., Mi 11.11., Fr 13.11., Sa 14.11., Mi 18.11., Fr 20.11. und Sa 21.11.
Beginn jeweils 20 Uhr
Atelier im Schwimmbad
Marktplatz 3, 8551 Wies
Darsteller
Peter Eisner - Paul
Stefan Eisner - Martin
Illustrationen
Ulli Schriefl, Jürgen Seitlinger
Regie
Petra Fasching
"Ich bin in den Zoo gegangen, weil ich mehr darüber erfahren wollte, wie Menschen mit Tieren leben, wie Tiere unter sich leben und Tiere mit Menschen .... aber jeder ist von jedem durch Käfigstangen getrennt."
Edward Albee zeichnet in seinem Stück "Zoogeschichten" zwei Charaktere, die sich durch ihre Angriffe auf Heuchelei, Gleichgültigkeit und Selbstgefälligkeit immer weiter herausfordern. Wie kann es gelingen, die Trägheit zu überwinden, aus dem Käfig zu treten und damit alles zu verändern?
Edward Albee wurde am 12. März 1928 in Washington geboren. Seine Weltkarriere als Dramatiker begann in Berlin, wo 1959 der Einakter "Die Zoogeschichte" in der Werkstatt am Schillertheater aufgeführt wurde, nachdem er von mehreren amerikanischen Bühnen abgelehnt worden war. Weitere Bühnenstücke: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", "The American dream" u.a.
Kartenvorbestellung: 0664 161 5554
Presse "Eine fatalistische Begegnung
Die "Zoogeschichte" als intensiver Theaterabend.
Das Theater im Kürbis lässt in Edward Albees "Zoogeschichte" zwei Figuren wie Antithesen aufeinanderprallen. Martin ist brav und zufrieden, während Paul heruntergekommen und vom Glück in Stich gelassen durch den Alltag stolpern. An einem sonnigen Nachmittag im Freibad, den Martin eigentlich in Ruhe und Zufriedenheit verbringen möchte, kommt es zu schicksalhaften Begegnung der beiden Lebenswelten. Die verdächtig heitere Atmosphäre löst sich bald in entblößende Bitterkeit auf.
Regisseurin Petra Fasching gelingt ein intensiver, dramatischer wohldosierter Abend, an dem das Brüderpaar Stefan und Peter Eisner durch feines Spiel glänzen. Als Bereicherung erweisen sich die Live-Illustrationen im Hintergrund der Szenerie." (Daniel Hadler, Kleine Zeitung, 20. Nov. 2015) "Theater im Kürbis zeigt "Die Zoogeschichte" im Atelier im Schwimmbad in Wies
Den Käfig mit Klauen verteidigen
Sie sind eine Herausforderung füreinander – in seinem Einakter "Die Zoogeschichte" lässt der US Dramatiker Edward Albee einen braven Bürger aus dem Mittelstand auf einen unberechenbaren Außenseiter treffen. Es ist eine fatale Begegnung, die Petra Fasching in Wies mit Blick auf das Wesentliche inszeniert hat.
Nina Simons Song "Feeling good" mit dem die Produktion startet, schürt falsche Erwartungen. Denn schnell ahnt man, dass die Begegnung zwischen dem gutbürgerlichen Martin und dem wilden Paul kein gutes Ende nehmen wird. Die beiden sind gefangen in der Welt, aus der sie kommen – wie Wellensittiche in einem Käfig. Um diesen zu verteidigen, sind sie bereit, die Klauen auszufahren. Denn – das ist die bittere Erkenntnis dieses Stückes – auch in zivilisiertesten Menschen steckt immer noch ein Tier!
Mit sehr schlichten, aber höchst effektiven Mitteln baut Regisseurin Petra Fasching die Spannung zwischen den beiden Figuren bis zur finalen Explosion auf. Stefan Eisner spielt den Martin als naiv kleinlauten Schnösel, der seine Insel der Seligen viel zu spät verlässt. Beeindruckend ist Peter Eisner als Paul, den er gekonnt zwischen Verzweiflung, Bedrohung und Selbstgefälligkeit schweben lässt. Ulli Schriefl und Jürgen Seitlinger liefern Live-Illustrationen zu den gedanklichen Ausflügen der beiden. Das Resultat ist ein fesselnder Abend, dessen Bezüge zur Gegenwart brisanter nicht sein könnten…" (Christoph Hartner, Kronen Zeitung, 8. Nov. 2015)
"Finde dein Theater!"
EUROPÄISCHE THEATERNACHT, 21.November 2015
Das Theaterfestival steigt am Samstag, den 21. November zum vierten Mal in Österreich.
Am Tag der "Europäische Theaternacht" wird auch heuer wieder an über 400 europäischen Theater-Locations gespielt, geprobt, getanzt, diskutiert, geschwitzt und applaudiert.
So auch im Atelier im Schwimmbad. Unter dem Motto ""Was gibt es Schöneres als sich die Nacht zum Theater zu machen" beteiligt sich die KI Kürbis Wies zum zweiten Mal an diesem Festival und lädt zur "Zoogeschichte" mit anschließendem Publikumsgespräch ein.
https://www.europaeische-theaternacht.at/web/
Premiere: Fr 6. November Vorstellungen: Sa 7.11., Mi 11.11., Fr 13.11., Sa 14.11., Mi 18.11., Fr 20.11. und Sa 21.11.
Beginn jeweils 20 Uhr
Atelier im Schwimmbad
Marktplatz 3, 8551 Wies
Darsteller
Peter Eisner - Paul
Stefan Eisner - Martin
Illustrationen
Ulli Schriefl, Jürgen Seitlinger
Regie
Petra Fasching
"Ich bin in den Zoo gegangen, weil ich mehr darüber erfahren wollte, wie Menschen mit Tieren leben, wie Tiere unter sich leben und Tiere mit Menschen .... aber jeder ist von jedem durch Käfigstangen getrennt."
Edward Albee zeichnet in seinem Stück "Zoogeschichten" zwei Charaktere, die sich durch ihre Angriffe auf Heuchelei, Gleichgültigkeit und Selbstgefälligkeit immer weiter herausfordern. Wie kann es gelingen, die Trägheit zu überwinden, aus dem Käfig zu treten und damit alles zu verändern?
Edward Albee wurde am 12. März 1928 in Washington geboren. Seine Weltkarriere als Dramatiker begann in Berlin, wo 1959 der Einakter "Die Zoogeschichte" in der Werkstatt am Schillertheater aufgeführt wurde, nachdem er von mehreren amerikanischen Bühnen abgelehnt worden war. Weitere Bühnenstücke: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", "The American dream" u.a.
Kartenvorbestellung: 0664 161 5554
Presse "Eine fatalistische Begegnung
Die "Zoogeschichte" als intensiver Theaterabend.
Das Theater im Kürbis lässt in Edward Albees "Zoogeschichte" zwei Figuren wie Antithesen aufeinanderprallen. Martin ist brav und zufrieden, während Paul heruntergekommen und vom Glück in Stich gelassen durch den Alltag stolpern. An einem sonnigen Nachmittag im Freibad, den Martin eigentlich in Ruhe und Zufriedenheit verbringen möchte, kommt es zu schicksalhaften Begegnung der beiden Lebenswelten. Die verdächtig heitere Atmosphäre löst sich bald in entblößende Bitterkeit auf.
Regisseurin Petra Fasching gelingt ein intensiver, dramatischer wohldosierter Abend, an dem das Brüderpaar Stefan und Peter Eisner durch feines Spiel glänzen. Als Bereicherung erweisen sich die Live-Illustrationen im Hintergrund der Szenerie." (Daniel Hadler, Kleine Zeitung, 20. Nov. 2015) "Theater im Kürbis zeigt "Die Zoogeschichte" im Atelier im Schwimmbad in Wies
Den Käfig mit Klauen verteidigen
Sie sind eine Herausforderung füreinander – in seinem Einakter "Die Zoogeschichte" lässt der US Dramatiker Edward Albee einen braven Bürger aus dem Mittelstand auf einen unberechenbaren Außenseiter treffen. Es ist eine fatale Begegnung, die Petra Fasching in Wies mit Blick auf das Wesentliche inszeniert hat.
Nina Simons Song "Feeling good" mit dem die Produktion startet, schürt falsche Erwartungen. Denn schnell ahnt man, dass die Begegnung zwischen dem gutbürgerlichen Martin und dem wilden Paul kein gutes Ende nehmen wird. Die beiden sind gefangen in der Welt, aus der sie kommen – wie Wellensittiche in einem Käfig. Um diesen zu verteidigen, sind sie bereit, die Klauen auszufahren. Denn – das ist die bittere Erkenntnis dieses Stückes – auch in zivilisiertesten Menschen steckt immer noch ein Tier!
Mit sehr schlichten, aber höchst effektiven Mitteln baut Regisseurin Petra Fasching die Spannung zwischen den beiden Figuren bis zur finalen Explosion auf. Stefan Eisner spielt den Martin als naiv kleinlauten Schnösel, der seine Insel der Seligen viel zu spät verlässt. Beeindruckend ist Peter Eisner als Paul, den er gekonnt zwischen Verzweiflung, Bedrohung und Selbstgefälligkeit schweben lässt. Ulli Schriefl und Jürgen Seitlinger liefern Live-Illustrationen zu den gedanklichen Ausflügen der beiden. Das Resultat ist ein fesselnder Abend, dessen Bezüge zur Gegenwart brisanter nicht sein könnten…" (Christoph Hartner, Kronen Zeitung, 8. Nov. 2015)
"Finde dein Theater!"
EUROPÄISCHE THEATERNACHT, 21.November 2015
Das Theaterfestival steigt am Samstag, den 21. November zum vierten Mal in Österreich.
Am Tag der "Europäische Theaternacht" wird auch heuer wieder an über 400 europäischen Theater-Locations gespielt, geprobt, getanzt, diskutiert, geschwitzt und applaudiert.
So auch im Atelier im Schwimmbad. Unter dem Motto ""Was gibt es Schöneres als sich die Nacht zum Theater zu machen" beteiligt sich die KI Kürbis Wies zum zweiten Mal an diesem Festival und lädt zur "Zoogeschichte" mit anschließendem Publikumsgespräch ein.
https://www.europaeische-theaternacht.at/web/